Jugendreferat Gemeinde Kupferzell
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- Bogenschießen, Graffitiworkshop und Abenteuerfreizeit
Das Jugendreferat für die Gemeinde Kupferzell führte mit Hilfe des Förderpaketes drei Kleinaktivitäten durch: Bogenschießen, einen Graffitiworkshop und eine Abenteuerfreizeit.
Das Vater Sohn-Bogenschießen fand am 30.07.2022 mit 5 Vätern und deren Söhnen im Hohenloher Bogenparcours in Ingelfingen-Diebach statt. Zu Beginn des Bogenschießens gab es eine Einführung und Sicherheitsbelehrung sowie Theorieeinheit über die Entwicklung des Bogens und dem traditionellen Bogenschießen durch den Leiter des Bogenparcours. Anschließend ging es dann schon an das Praktische. Jeder Teilnehmende bekam einen passenden Bogen zugewiesen und in zwei sich abwechselnden Gruppen konnte jeder Teilnehmer, je nach Könnensstand seine ersten Erfahrungen mit dem Bogen machen. Häufig waren es die Väter, die wenig Erfahrung beim Bogenschießen hatten und ihre Jugendlichen Söhne konnten ihnen mit Rat und Tat zu Seite stehen. Am Nachmittag ging es dann in zwei Kleingruppen in den Parcours, geführt von jeweils einem Trainer des Parcours. Die Väter und Söhne konnten sich in veränderten Rollenverteilungen üben, gemeinsam neue Erfahrungen sammeln und eine positive Zeit miteinander verbringen. Gegen 17:00 Uhr waren beide Gruppen wieder am Schießplatz. Die Rückmeldungen der Teilnehmer war durchweg sehr positiv und Väter wie auch die Söhne konnten sich gegenseitig in einem neuen Kontext neu kennenlernen und ihre Bindungen vertiefen und auffrischen.
Am 10.06.2022 fand der Graffitiworkshop unter Leitung von der Firma Graffiti-Stuttgart im Jugendhaus A-Moll in Kupferzell statt. Zum Workshop waren zehn Teilnehmer*innen angemeldet. Im Workshop sollte sich auf die aktuelle Geschichte des Jugendhauses konzentriert werden und auf die Bedürfnisse und Ideen der Besucher eingegangen werden. Es sollte eine Collage aus unterschiedlichen Figuren entstehen, die sich die Teilnehmer*innen selbst heraussuchen und gestalten sollten. Von Seiten der Teilnehmer*innen kamen im Vorfeld die unterschiedlichsten Ideen, wie Darth Vader, Bugs Bunny, SpongeBob, Pink Panther und vieles mehr. Jede*r der Teilnehmer*innen hatte somit seine eigene Figur, die er*sie gestalten konnte. Der Workshopleiter führte die Jugendlichen in die Geschichte des Graffitis sowie in die Entstehung und den Verlauf der Graffitikunst bis heute ein. Danach konnte es endlich ans Sprühen gehen. Der Leiter demonstrierte den Umgang mit der Sprühdose und die unterschiedlichen Techniken, welche die Teilnehmer*innen dann gleich an der Wand ausprobieren konnten. An der Wand wurde in zwei Gruppen gearbeitet, da 10 Personen aufgrund der Größe der Fläche nicht gleichzeitig sprühen konnten. Die Gruppe, welche gerade nicht mit Sprühen beschäftige war, konnte einer weiteren Person, den „Kameramann“ unterstützen, der mit den Teilnehmer*innen zusammen eine Videodokumentation über den Workshop erstellte. Auch hier konnten die Jugendlichen tatkräftig mitwirken, und unter Anleitung die Kamera führen und im Anschluss am PC bearbeiten und schneiden. Nach dem Mittagessen wurde weiter mit großem Eifer an der Wand gearbeitet. Um ca. 16:00 Uhr waren die Sprüharbeiten an der Wand beendet. Alle Teilnehmer*innen hatten beim Workshop viel Spaß und sind stolz auf das Ergebnis, welches nun die Wand der Fahrzeughalle des Jugendhauses A-Moll ziert.
Vom 06.06.22 bis 07.06.2022 fand im Wald in der Nähe von Mainhardt eine Abenteuer und Erlebnisfreizeit mit 10 Jugendlichen, sowie einem Outdoor Guide von "Leben die Wildnis" statt. Nach der Einführung des Outdoor Guides ging es in Richtung Wald-Camp. Unterwegs hielt die Gruppe immer wieder an und bekam vom Guide eine Einführung in essbare Pflanzen, die auf der Wanderung für das Abendessen gesammelt wurden. Auch erklärte der Guide wie Feuer ohne Streichhölzer oder Feuerzeug entfacht werden kann. Die Teilnehmenden lernen u.A. unterschiedliche Knoten für den Aufbau ihrer Tarps, den Umgang mit Schnitzmessern und wie Wasser gefiltert und trinkbar wird. Gegen Mitternacht des ersten Tages wollte dann auch der*die letzte Teilnehmer*in sich unter das eigene Tarp zurückziehen. Für einzelne Teilnehmer*innen war es die erste Nacht in ihrem Leben im Wald. Am letzten Tag schafften alle Teilnehmer*innen eine Flamme nur mit einem Feuerstahl zu erzeugen. Vor Abbau der Tarps bekam die Gruppe noch eine Einführung in Outdoor-Erste Hilfe und benötigtes Equipment bei Mehrtageswanderungen. Den Jugendlichen hat die Freizeit sehr gut gefallen und Sie hatten die Möglichkeit viel Neues zu lernen, neue Erfahrungen mit sich in der Natur zu machen, sich selbst auf die Probe zu stellen und nicht zuletzt sich selbst besser kennen zu lernen.
Alle Teilnehmer*innen schafften es eine Flamme mit dem Feuerstahl zu erzeugen. Bevor wir unsere Tarps wieder abbauten,gab unsSteffen noch eine Einführung in Outdoor Erste Hilfeund benötigtes Equipment bei Mehrtageswanderungen. Nachdem wir alles zusammengepackt hatten ging es wieder in Richtung Parkplatz. Der Rückweg ging deutlich schneller als der Hinweg.... Alle freuten sich auf eine Dusche und andere Annehmlichkeiten der Zivilisation, wie Bett, Herd, fließendes Wasser, Kühlschrank und gekaufte Lebensmittel.Den Jugendlichen hat die Freizeit sehr gut gefallen und Sie hatten die Möglichkeit viel Neues zu lernen,neue Erfahrungenmitsichin der Natur zu machen, sich selbst auf die Probe zu stellen und sich selbst besser kennen zu lernen.
Alle Teilnehmer*innen schafften es eine Flamme mit dem Feuerstahl zu erzeugen. Bevor wir unsere Tarps wieder abbauten,gab unsSteffen noch eine Einführung in Outdoor Erste Hilfeund benötigtes Equipment bei Mehrtageswanderungen. Nachdem wir alles zusammengepackt hatten ging es wieder in Richtung Parkplatz. Der Rückweg ging deutlich schneller als der Hinweg.... Alle freuten sich auf eine Dusche und andere Annehmlichkeiten der Zivilisation, wie Bett, Herd, fließendes Wasser, Kühlschrank und gekaufte Lebensmittel.Den Jugendlichen hat die Freizeit sehr gut gefallen und Sie hatten die Möglichkeit viel
hen, sich selbst auf die Probe zu stellen und sich selbst besser kennen zu lernen.